Eine britische Studie zeigt, dass der Einsatz gebrauchter Ersatzteile bei Autoreparaturen sowohl Kosten als auch CO₂-Emissionen reduziert. Besonders bei größeren Reparaturen bietet diese Option eine umweltfreundliche Alternative zu Neuteilen.
Am Beispiel einer beschädigten Tür eines VW ID.3 zeigt die Analyse: Die Reparatur verursacht die geringsten Emissionen. Der Einbau einer gebrauchten Tür erhöht die CO₂-Bilanz um 19 %, eine neue Tür hingegen um 157 %.
Die Studie, durchgeführt von der Vehicle Recyclers’ Association, Oakdene Hollins und Synetiq, berücksichtigt 33 Reparaturschritte – von der Bergung bis zum Einbau. Bei gebrauchten Teilen entsteht CO₂ vor allem durch Lackierung, bei neuen durch die energieintensive Herstellung, insbesondere von Stahl.
Fazit: Gebrauchte Ersatzteile sind eine effektive Maßnahme zur Kostensenkung und zum Klimaschutz.